
09.03.2025
Interreligiöses Gebet in Mannheim
Gedenken an die Opfer der Todesfahrt
Am Montag, genau eine Woche nach der tragischen Todesfahrt in der Mannheimer Fußgängerzone, versammelten sich rund 1.500 Menschen auf dem Paradeplatz zu einem interreligiösen Gebet. Auf Einladung von Oberbürgermeister Christian Specht und des Forums der Religionen kamen Vertreter verschiedener Glaubensgemeinschaften sowie zahlreiche Bürgerinnen und Bürger zusammen, um gemeinsam der Opfer zu gedenken und für die Verletzten zu beten.
Auch die Gewerkschaft der Polizei (GdP) war vor Ort vertreten. Unser Vizelandesvorsitzender Thomas Mohr nahm an der Veranstaltung teil, um Solidarität mit den Betroffenen zu zeigen und die enge Verbindung zwischen der Polizei und der Gesellschaft in solchen schweren Zeiten zu unterstreichen.

Als Polizei sind wir oft die ersten, die an solchen Tatorten eintreffen. Wir erleben hautnah das Leid und die Tragödien, die solche Taten mit sich bringen. Umso wichtiger ist es, innezuhalten, der Opfer zu gedenken und als Gesellschaft zusammenzustehenThomas Mohr, Vorsitzender GdP BG Mannheim
Das Gebet begann um 12:14 Uhr, genau zu der Zeit, als vor einer Woche der erste Notruf einging. Vertreter der katholischen und evangelischen Kirche, der jüdischen Gemeinde, der alevitischen Gemeinde und muslimischer Gemeinden richteten Worte des Trostes und der Besinnung an die Anwesenden.
Die hohe Teilnehmerzahl zeigt, wie tief die Erschütterung über die Tat in Mannheim sitzt. Doch sie macht auch eines deutlich: Zusammenhalt, Mitgefühl und Solidarität sind stärker als Angst und Gewalt.
Die GdP steht an der Seite der Bürgerinnen und Bürger, der Rettungskräfte und aller, die sich für ein friedliches Miteinander einsetzen. Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen der Verstorbenen und allen Betroffenen dieser schrecklichen Tat.
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