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© Foto: Frontex
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29.10.2024

Warschau: GdP-Chef Kopelke bei Frontex

Europa Internationales Migration

Der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Jochen Kopelke, traf am Mittwoch den Leiter der europäischen Grenzschutzagentur Frontex, Hans Leitjens, in Warschau.

Gegenwärtig beteiligt sich die Bundesrepublik mit etwa 160 Polizistinnen und Polizisten von Bund und Ländern sowie verschiedenster Technik an Frontex-Operationen. Unter anderem unterstützt Deutschland mit zwei Kontroll- und Streifenbooten der Bundespolizei in der griechischen Ägäis.

 Für die GdP ist klar: Die Arbeit deutscher Polizistinnen und Polizisten muss auch im europäischen Kontext rechtsverbindlich und klar reguliert sein. Im Austausch mit dem Frontex-Leiter galt Kopelkes besonderer Blick Regelungen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen seiner deutschen Kolleginnen und Kollegen.

Auch tausende Kilometer von zu Hause entfernt, müsse sichergestellt werden, dass die Belange und Bedürfnisse deutscher Einsatzkräfte in Auslandsverwendungen frühzeitig erkannt und berücksichtigt würden, betonte Kopelke. „Das geht nur mit einer guten Personalvertretung, die eine starke Mitbestimmung ermöglicht“, unterstrich der Gewerkschafter. 

Kopelke betonte überdies die Rolle der europäischen Grenz- und Küstenwache. Um die Sicherheit der EU-Außengrenzen auch künftig verlässlich gewährleisten zu können, seien vermehrt Investitionen in die vorhandenen Beschäftigten und einen schnellen Personalaufwuchs dringend notwendig, so der GdP-Chef. 

Wer Sicherheit im europäischen Kontext denke, käme an Frontex nicht vorbei, sagte Kopelke und betonte: „Mit Blick auf meine Kolleginnen und Kollegen die Dienst an den EU-Außengrenzen verrichten, bin ich sehr dankbar für die großartige Unterstützung und das eindrucksvolle Maß an Entlastung, das deutschen und europäischen Sicherheitsbehörden zukommt.“

© Foto: Frontex
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