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Innenstaatssekretärin Magdalena Finke zu Gast beim Landesvorstand der GdP Schleswig-Holstein | © GdP SH
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15.09.2024

GdP-Forderungen zur Belastungssituation in der Landespolizei

Ausrüstung Ausstattung

KIEL - Im Rahmen der Landesvorstandssitzung am vergangenen Freitag wurde mit der Innenstaatssekretärin Magdalena Finke neben der Haushaltslage, dem Zustand der Raumschießanlagen und des Polizeireviers Pinneberg, einer Zulage zu A11 für höhere Führungsverantwortlichkeit und/oder spezialisierende Fachlichkeit, dem Versorgungsausgleich vor allem die Belastungssituation in der Landespolizei Schleswig-Holstein thematisiert.

Unstrittig erkennt und beschreiben die Kolleginnen und Kollegen aus allen Teilen des Landes höchste Belastungen bei der Schutz-, Kriminal- und Wasserschutzpolizei. 
Zudem bleiben seit mehr als zwei Jahren die Unsicherheiten im Umgang mit Ruf-/Bereitschaftszeiten, ein aktuell nicht funktionierendes Betriebliches Gesundheitsmanagement und das seit vielen Jahren fehlende objektive Gesundheitslagebild. Es gäbe entgegen anderer Medieneindrücke auch kein vereinbartes Verfahren zu Überlastanzeigen.  
Um die Belastungen der Landespolizei objektiver bewerten zu können, bedarf es als Grundvoraussetzung deutlicher Veränderungen im Betrieblichen Gesundheitsmanagement der Landespolizei, die einstimmig beschlossen wurden: 

„Reicht das Personal? Reicht das Geld? Müssen Aufgaben abgegeben oder verschlankt werden (Aufgabenkritik)? Passt die personelle Situation zu der verbesserten Stellensituation?“

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  • Organisatorische Trennung von Gesundheitsmanagement und Personalverwaltung
  • Hauptamtliche Ansprechpersonen für BGM in jeder Behörde und jedem Amt
  • Erstellung eines Gesundheitslagebildes
  • Deutliche Aufstockung des Titels für präventive Gesundheitsmaßnahmen
     

Der GdP-Landesvorsitzende Torsten Jäger sieht hierin eine wichtige Grundlage zur Beantwortung wichtiger Fragestellungen: „Reicht das Personal? Reicht das Geld? Müssen Aufgaben abgegeben oder verschlankt werden (Aufgabenkritik)? Passt die personelle Situation zu der verbesserten Stellensituation?“.
Magdalena Finke stellte sich in ihren Ausführungen klar an die Seite der Landespolizei und schlug u.a. einen gemeinsamen Austausch zum Thema Aufgabenkritik vor. Sie bat um eine differenzierte Betrachtung der Belastungen innerhalb der verschiedenen Bereiche der Landespolizei. 

Der Landesvorstand