10.11.2023
GdP-Bundesseniorenvorstand zu Tarifverhandlungen für die öD-Beschäftigten der Länder
Gerk: Öffentliche Arbeitgeber verkennen die Lage
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Tarifpolitik
Am Rande einer Vorstandssitzung in Berlin fordert der Bundesseniorenvorsitzende Ewald Gerk die Tarifparteien auf, von dem bisherigen Verhandlungsprocedere Abstand zu nehmen und das Tarifergebnis der TVöD zeit- und wirkungsgleich zu übernehmen.
Die derzeitige weltpolitische Lage fordert die Beschäftigten des
öffentlichen Dienstes im besonderen Maße. Die Polizistinnen und Polizisten
sind Tag und Nacht im Einsatz, um die unzähligen Demonstrationen zu
begleiten. Die stetig steigende Zahl der aktionsbegleitenden Straftaten zu
erfassen und zu bearbeiten, oder die besonders gefährdeten Objekte zu
schützen. Die Tarifbeschäftigten im öffentlichen Dienst tun das
Menschenmögliche, um die Einsatzbereitschaft der Polizei zu erhalten.
Unter den Bedingungen und Belastungen, die der öffentliche Dienst zu
tragen hat, hinterlässt bei den Kolleginnen und Kollegen nachhaltige
negative Spuren. Deshalb versteht niemand das Tarifgebaren der
öffentlichen Arbeitgeber.
„Sorgen Sie für nachhaltige und angemessene Anerkennung der Arbeit der
Beschäftigten und übertragen Sie den Tarifabschluss der TVöD zeit- und
wirkungsgleich auf die Tarifbeschäftigten, die Beamtinnen und Beamten und
die Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger,“ sagte Ewald Gerk.
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