GdP begrüßt Tarif-Offensive von Innenminister Reinhold Jost

Hierzu der GdP-Landesvorsitzende, Andreas Rinnert: „Hiermit wird eine wichtige GdP-Forderung umgesetzt, für die wir über viele Monate und Jahre hinweg gekämpft haben! Unsere zahlreichen konstruktiven Gesprächstermine mit Minister Jost und weiteren politischen Verantwortungsträgern zeigen hier Wirkung. Aus diesen Gesprächen wissen wir, wie engagiert sich vor allem Minister Jost für die zusätzlichen Tarifstellen in dieser Größenordnung im politischen Raum stark gemacht hatte“.

Durch die neuen Tarifstellen kann es gelingen, den stark geforderten polizeilichen Vollzugsbereich innerhalb kurzer Zeit spürbar zu entlasten. Interne Erhebungen hatten zuvor eine Vielzahl an Stellen im LPP ausfindig gemacht, die derzeit von Vollzugsbeamt:innen ausgefüllt werden, obwohl sie ebenso durch Tarifbeschäftigte oder Verwaltungsbeamt:innen besetzt werden könnten. Hier bestand aus Sicht der GdP die Chance, im Rahmen der Stellenbewirtschaftung durch MEHR Tarifstellen MEHR Entlastung des überstrapazierten Vollzugsbereich zu schaffen. Gleichzeitig werden durch attraktiv eingruppierte Tarifstellen berufliche Perspektiven aufgezeigt.

Der bisherige „Dornröschenschlaf“ im Tarifbereich der Saarländischen Polizei scheint hierdurch beendet. Ein Rest Valium bleibt indes: Denn wichtig ist aus Sicht der GdP ebenso, dass es nicht nur zu Neueinstellungen im Tarifbereich kommt, sondern die Kollge:innen des tariflichen Bestandspersonals durch entsprechende Hebungen auch spürbare Entwicklungsperspektiven erfahren. Denn das haben sie verdient! 

Die Einstellung von 50 zusätzlichen Tarifstellen hat einen neuen Weg aufgezeigt, den es nun auch künftig weiter zu beschreiten gilt. Wir danken Minister Jost für diesen wichtigen und spürbaren Schritt im Sinne seiner Polizei und der GdP. Wir werden auch hier noch weitere Gespräche führen – denn gute Gespräche zahlen sich aus. GdP wirkt!