Erhöhung Verpflegungssätze

Budget für Mittagsverpflegung wird angehoben

Seit vielen Jahren ist es ein GdP-Dauerthema bei politischen wie behördeninternen Gesprächen, Bestandteil von Flugblättern und GdP-Foren: die unzureichenden finanziellen Mittel für die Einsatzverpflegung.

Nun geht es einen weiteren Schritt nach vorne, indem der Einsatzverpflegungssatz für das Mittagessen um 11,5% - also von 2,86 € auf 3,19 € - erhöht wird.

Als GdP begrüßen wir es, dass man die Mittagsverpflegung fokussiert hat, da diese laut MdI bei 85% der Einsatzlagen betroffen ist.

Die Verpflegung muss stimmen

Wir sprechen von 0,33 € Erhöhung, das ist kein großer Wurf, aber zumindest ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Wir waren privat einkaufen und haben geschaut, was man für dieses Geld künftig zusätzlich im Lunchbeutel finden könnte: einen weiteren Müsliriegel, Apfel oder Banane bspw.

GdP_René Klemmer

„Wir fordern, dass die Einsatzverpflegung ausgewogen, gesund und ausreichend ist. Qualität kann nicht zu Lasten von Quantität gehen. Daher werden wir uns für eine weitere Erhöhung sowie eine automatische Anpassung der Verpflegungssätze an die Inflation und den Personalansatz einsetzen“,

so Verena Schäfer, stellvertretende Landesvorsitzende.

Wir haben eine steigende kritische Sicherheitslage, zu Recht wird die Polizei weiter personell aufwachsen und der Klimawandel lässt es zunehmend heißer werden.

Daher muss ausreichend Geld für Essen und Trinken für alle zur Verfügung stehen!