Seniorengruppe gründet AG Beihilfe

In einem ersten Schritt gründete sich eine „AG Gesundheitswegweiser“, die zu diesen Themen Informationen auf der Homepage eingestellt hat (Gesundheitswegweiser siehe auch Bericht in der DP 10/24). Aufbauend darauf wurde eine „AG Beihilfe“ ins Leben gerufen. Die Mitglieder dieser AG setzen sich nach fachlichen und regionalen Aspekten zusammen.

Um anderen helfen zu können, muss zunächst die Wissensbasis der AG-Mitglieder verbreitert werden. In einer zweitägigen Fortbildung bekamen die Mitglieder Informationen zu den Themen „Pflege im Arbeitgeber-Modell“ oder „Pflege durch ausländische Arbeitnehmer/innen“. Die Fragen: Was ist zu beachten, welche Kosten kommen auf mich zu oder an wen kann ich mich wenden, wenn ich eine Betreuungsperson anstellen möchte, wurden durch Fachleute beantwortet. Da diese Form der Pflege zusätzliche Fragen aufwirft, wird sich die AG damit weiterhin beschäftigen. 

Breiten Raum nahm der fachliche Austausch mit Daniel Zimmermann (Finanzministerium) und Stefanie Mönig (Beihilfestelle) ein. Aus erster Hand die Informationen zur Bearbeitung von Beihilfefällen zu erhalten und direkte Nachfragen stellen zu können, ist ein großes Plus. Erfreulicherweise haben sich die Bearbeitungszeiten in der Beihilfestelle sehr deutlich verbessert. Die meisten Anträge werden im Moment schneller beschieden als bei der privaten Versicherung. Ein dringender Wunsch der Kolleginnen und Kollegen, von der Beihilfestelle konkrete Angaben bei Einreichen eines zahnärztlichen Kostenvoranschlages zu erhalten, wurde von Herr Zimmermann aufgenommen. Er sagte eine Überprüfung zu. An dieser Stelle danken wir Herrn Zimmermann und Frau Mönig für ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit.

Die AG Beihilfe setzt sich aus den fachlichen und regionalen Ansprechpartnern Heinz-Werner Gabler, Ernst Scharbach (Organisation), Margarethe Relet (Tarif), Markus Stöhr (Rechtsschutz), Heinz Rahm (rSG Westpfalz), Markus Behringer (rSG Rheinpfalz), Juppi Klein (rSG Trier), Axel Schreiner und Gerhard Remmet (rSG Mainz), Klaus Specht (rSG Koblenz), Klaus-Dieter Sack und Rüdiger Billmayer (PP ELT) sowie Josef Recktenwald (HdP) zusammen.

Wie auch beim Gesundheitswegweiser geht es primär um „Hilfe zur Selbsthilfe“. Niemand kann alles wissen, aber man muss jemanden kennen, der etwas weiß. In der AG als Team ist viel fachliche Kompetenz vorhanden. Individuelle Fragen können über unser Postfach senioren@gdp-rlp.de gestellt werden. Wir werden den Kontakt an das zuständige AG-Mitglied weiterleiten. Tipps und Anregungen eurerseits sind jederzeit willkommen.

 

Euer Landesseniorenvorstand