29.04.2024
GdP wirkt: Bearbeitungszeiten Beihilfeanträge reduziert!
Beamtenpolitik
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Besoldung
Stand 30. April beträgt die Dauer der Antragsbearbeitung für Aufwendungen im Bereich der allgemeinen Festsetzung bis zu 12 Arbeitstage und für Aufwendungen im Bereich der Pflege bis zu 20 Arbeitstage
So ist es auf der Homepage des Landesamtes für Finanzen zu lesen, und es
erreichen uns erste Nachrichten von Mitgliedern, die bereits mit der
kürzeren Bearbeitungsdauer ihrer Anträge in den letzten Wochen Erfahrungen
machen durften.
„Sicherlich gibt es immer noch einzelne Fälle, in denen die
Bearbeitungszeiten etwas höher liegen, es wird aber weiter intensiv an
einer Verbesserung gearbeitet“, so Daniel Zimmermann vom Finanzministerium
am 17. April 2024 bei einem Vortrag bei der GdP-Seniorengruppe in
Wonsheim. Technische Änderungen und eine Personalaufstockung hätten
bereits zu einer Verbesserung der Situation geführt, und es würden
rechtliche Vereinfachungen geprüft. Anregungen aus der Seniorengruppe nahm
er zwecks Prüfung gerne entgegen und gab viele Hinweise, die zu einer
Beschleunigung auf Seiten des LfF führen können, wie:
· Rezepte immer einzeln scannen;
· Nicht für jede kleine Rechnung einen Antrag stellen, sondern
Anträge sammeln;
· Sammelrechnungen/Quittungen von Apotheken sind nicht
erforderlich, das von der Apotheke bedruckte Rezept ist ausreichend;
· Widersprüche sind nur mit Unterschrift verwendbar;
· Auskünfte zu Kostenvoranschlägen/Behandlungsplänen von Zahnärzten
gibt es nicht mehr.
Ausführliche Informationen aus dem Vortrag stellen wir euch auf unserer
Homepage zur Verfügung unter:
https://www.gdp.de/gdp/gdprp.nsf/id/DE_Seniorenarbeit-erfolgreich-gestalten
?open&ccm=100072
Aline Raber, stellvertretende Landesvorsitzende, nahm an der Veranstaltung
der Senioren teil. Ihr Resümee: „Ich kann mich nur recht herzlich bei Frau
Mönig und Herr Zimmermann für den ausführlichen Vortrag sowie die
Beantwortung der Fragen bedanken und den Eindruck bestätigen, dass man
seitens des Finanzministeriums sehr bemüht ist, die Sache endlich in den
Griff zu bekommen. Ich möchte mich weiter bei allen bedanken, die hier
tatkräftig unterstützt haben, dazu gehört auch die Polizei- und
Bürgerbeauftragte Barbara Schleicher-Rothmund.“
Der Landesvorstand