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© Foto: Sven Vüllers/GdP
Foto: Sven Vüllers/GdP

06.04.2025

Junge Gruppe kritisiert „Beförderungsbremse“

JUNGE GRUPPE

Die Junge Gruppe der GdP protestiert scharf gegen den aktuellen Beförderungserlass für die Polizei in NRW! In den kommenden drei Monaten sind landesweit rund 550 Beförderungsmöglichkeiten weniger nach A10 und A11 vorgesehen als üblich.
Hier wird Politik auf dem Rücken der jüngeren Generation gemacht! Das darf nicht sein.

Gutes wollen ist das eine. Auch die Junge Gruppe NRW spricht sich ausdrücklich für die Stärkung der Kripo aus. Es dann auch gut machen, das ist das andere. Aus Sicht der Jungen Gruppe muss die Kripo durch zusätzliche Mittel gestärkt werden. Sie braucht zusätzliche Führungs- und Fachfunktionen, die nach A12 und nach A13 ausgewiesen sind. Dass aber nun junge Kolleginnen und Kollegen länger auf ihre verdiente erste oder zweite Beförderung warten müssen, um eben diese A12-er und A13-er Stellen zu schaffen – das ist ein No-Go!

Die „Beförderungsbremse“ trifft Kommissarinnen und Kommissare, Oberkommissarinnen und Oberkommissare, Regierungsinspektorinnen und -inspektoren, Regierungsoberinspektorinnen und -inspektoren. Übrigens auch bei K selbst, konkret: in den Kriminalwachen und Kommissariaten. „Es trifft junge Kolleginnen und Kollegen in einem Alter, in dem sie den nächsten Schritt in ihrer Lebensplanung gehen und zum Beispiel eine Familie gründen wollen. Das kostet Geld“, sagt Lina Marie Neuberg, Vorsitzende der Junge Gruppe NRW.
„Haben Sie das bedacht, Herr Innenminister Reul (CDU)?
Wir von der Jungen Gruppe fürchten: Nein.“

Keine Politik auf dem Rücken der jüngeren Generation!