
26.03.2025
FA Kripo Niedersachsen unterstützt Forderung nach erweitertem Datenzugriff
Der Fachausschuss Kriminalpolizei (FA Kripo) Niedersachsen begrüßt die Äußerung des Bundesvorsitzenden der GdP, Jochen Kopelke, zur Notwendigkeit eines erweiterten Datenzugriffs für die Polizei.
In einem aktuellen Artikel des Handelsblatts "Breiterer Datenzugriff für Polizei und Geheimdienste" spricht sich der Bundesvorsitzende dafür aus, dass die Sicherheitsbehörden zeitgemäßen Zugang zu digitalen Informationen erhalten müssen, um schwere Straftaten effektiv zu bekämpfen.
Diese Position deckt sich mit der Haltung des FA Kripo Niedersachsen. Bereits seit langem weist der Ausschuss darauf hin, dass der gezielte Zugriff auf gespeicherte Telekommunikationsdaten unter rechtsstaatlichen Voraussetzungen ein unverzichtbares Instrument der Kriminalpolizei ist. Gerade in Zeiten der fortschreitenden Digitalisierung ist es wichtig, dass Ermittlerinnen und Ermittler mit modernen Instrumenten arbeiten können, die den aktuellen Anforderungen im Kampf gegen Cyberkriminalität angemessen sind.
Der FA Kripo Niedersachsen appelliert daher an die politischen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger, den sicherheitsbehördlichen Zugriff auf relevante digitale Spuren nicht weiter zu beschränken, sondern praxistaugliche und rechtssichere Lösungen zu ermöglichen, um die Kriminalitätsbekämpfung in Niedersachsen und bundesweit nachhaltig zu stärken.