
23.02.2025
Ausschreitungen bei Hansa Rostock - Dynamo Dresden
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) verurteilt die gewaltsamen Ausschreitungen, die beim Fußballspiel zwischen dem FC Hansa Rostock und Dynamo Dresden stattgefunden haben. Die Bilder der Randale sind erschütternd und zeigen einmal mehr, dass Gewalt im Fußball keinen Platz hat.
Bei diesen Krawallen wurden 51 Menschen verletzt, darunter 13 Polizeibeamte und fünf Mitarbeiter des Stadions. Es ist inakzeptabel, dass unsere Kolleginnen und Kollegen sowie unschuldige Menschen bei einem Sportereignis, das für Freude und Gemeinschaft stehen sollte, zu Opfern von Gewalt werden.
Wir fordern eine konsequente Aufarbeitung dieser Vorfälle und eine klare Haltung gegen jegliche Form von Gewalt im Sport. Die Sicherheit von Fans, Spielern und allen Beteiligten muss oberste Priorität haben. Es ist an der Zeit, dass alle Akteure – Vereine, Verbände und die Politik – gemeinsam Verantwortung übernehmen und Maßnahmen ergreifen, um solche Ausschreitungen in Zukunft zu verhindern.
Die GdP steht fest an der Seite unserer verletzten Kolleginnen und Kollegen sowie aller Betroffenen. Wir danken den Einsatzkräften für ihren Mut und ihre Professionalität unter extremen Bedingungen. Gemeinsam müssen wir dafür sorgen, dass Fußball ein Ort des Respekts und der Fairness bleibt.
