
04.03.2025
GdP und EU.Pol im Europäischen Parlament
Das Police Intergroup Event "International cooperation to fight organised crime and drug trafficking" im Europäischen Parlament war ein Erfolg. Die GdP und EU.Pol berichten aus dem Dienst und prangern Missstände bei Polizei an. „Das neue europäische Expertengremium im EU-Parlament bietet uns Polizistinnen und Polizisten die Möglichkeit, ungefiltert Probleme aus dem Dienst direkt zu adressieren“, meint der GdP-Bundesvorsitzende Jochen Kopelke in Brüssel.
EU-Kommissar für Innere Angelegenheiten und Migration Magnus Brunner, Europol-Chefin Catherine De Bolle und EP-Abgeordnete Lena Düpont und Assita Kanko und rund 250 Polizeibeschäftigte aus ganz Europa tauschten sich aus.
Dabei wurde besonders der übermäßige Datenschutz, Informationsaustausch, Grenzkontrollen und die Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität beraten. Mit dem europäischen Dachverband EU.Pol und seinem belgischen Präsidenten Peter Smets konnten auf dem Panel direkt polizeigewerkschaftliche Forderungen und Verbesserungen präsentiert werden.

Aus der GdP waren auch Kolleginnen und Kollegen aus Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Hessen und Bundespolizei dabei und brachten sich aktiv ein.
Die intensive Europaarbeit der GdP und EU.Pol wirkt. In diversen Anschlussgesprächen und Terminen wurden die Forderungen und die anstehende Sicherheitsstrategie der EU-Kommission beraten.
