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17.03.2025

Symposium: „Cybercrime - Digitale Ermittlungsarbeit der Zukunft“.

Kriminalpolizei Cybercrime

Der neu gegründete Landesfachausschuss Kriminalpolizei richtet seine erste Veranstaltung aus

Am Dienstag, 18.03.2025, richtete der neu gegründete Landesfachausschuss Kriminalpolizei seine erste Veranstaltung aus: Symposium: „Cybercrime - Digitale Ermittlungsarbeit der Zukunft“.

Dazu wurde in das Bürgerhaus in Hofheim-Marxheim geladen. Vielen Dank an die Verantwortlichen der Stadt für die Möglichkeit, diese Location nutzen zu dürfen!

Die Anmeldeplätze waren ausgeschöpft, ca. 60 Interessierte kamen in die Kreisstadt. Fleißige Helfer kümmerten sich schon ab 08:00 Uhr um die Vorbereitungen für die Vortragsveranstaltung, damit es pünktlich um 10:00 Uhr losgehen konnte. 

Die Vortragenden reisten aus Wiesbaden, Frankfurt und Berlin ebenfalls pünktlich an. 

Durch die mittägliche Veranstaltung leitete der Sprecher des Landesfachausschusses, Peter Vitze. Nach einem kurzen Grußwort unseres Landesvorsitzenden, Jens Mohrherr, machte der Präsident des HLKA, Andreas Röhrig, den Auftakt. Er stellte das Projekt „P 24/25“ dar und erklärte, was in den einzelnen Teilprojekten bisher geschah und gab einen Ausblick in die Zukunft.

Wir sind am Beginn einer neuen Art der Kriminalitätsbekämpfung. Dieser Anfang ist gemacht und wird weiter fortgeschrieben.

Die zweite Vortragende war Frau Oberstaatsanwältin Jana Ringwald. Sie ist bei der Zentralstelle zur Bekämpfung der Internet- und Computerkriminalität bei der Generalstaatsanwaltschaft in Frankfurt, kurz ZIT, tätig. Sie stellte beeindruckend abgeschlossene Ermittlungsverfahren gegen Cyberkriminelle dar und erklärte, wie wir alle ein bisschen digitaler werden/ denken können.

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Nach einer Kaffeepause und vielen Gesprächen unter den Anwesenden ging es in die letzte Runde. Frau Rebecca Beigel und Herr Pascal Schönfelder vom bundesdeutschen Projekt „P 20“ waren extra für diese Veranstaltung aus dem Innenministerium in Berlin angereist. Sie haben ein Papier entwickelt, in welchem das Thema Open Source Intelligence, kurz OSINT, genauer beleuchtet wird. Diese Inhalte stellten sie den interessierten Zuschauern vor.

Alle Vortragenden erhielten als Dankeschön unseren Polizei-Bär, Frau Ringwald bekam sogar noch einen zweiten, um familiärem Neid direkt einen Riegel vorzuschieben. Alle betonten, dass sie dies gern wiederholen würden. Von den Teilnehmenden gab es viel Beifall und zufriedene Gesichter.

Die Einblicke in die Arbeit der Referentinnen und Referenten war ganz sicher ein Gewinn. Von allen wurde betont, dass in einer stärkeren Zusammenarbeit der Strafverfolgungsbehörden in dem nicht ganz neuen Feld der Computerkriminalität ein Schlüssel zum Erfolg liegt. 

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass wir uns am Beginn einer neuen Art der Kriminalitätsbekämpfung befinden. Dieser Anfang ist gemacht und wird weiter fortgeschrieben. Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, sagte schon ein bekannter deutscher Schriftsteller!

Wir möchten uns bei den Präsidenten des HLKA, des PP WH, des HPT und der HöMS bedanken, die diese Veranstaltung als dienstliche Veranstaltung anerkannt haben und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern so eine einfache Teilnahme ermöglicht haben.

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