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05.03.2025

Aufruf zu weiteren TVöD Warnstreiks

Wir rufen alle Beschäftigten aus Frankfurt, Westhessen, Südosthessen, Südhessen und Mittelhessen im TVöD am 11.03.2025 GANZTAGS zum WARNSTREIK auf!
 
Nordhessen folgt am 12.03.2025 !

Einigungsfähig und einigungsbereit, aber in den Positionen noch weit auseinander. Ergebnislos gehen wir nach der zweiten Tarifrunde TVöD mit der Arbeitgeberseite auseinander. Nun wollen wir der Arbeitgeberseite klarmachen, dass wir weiter streikbereit sind, sollte es nicht zu einer Einigung kommen. 

 

„Löhne rauf, Belastung runter: Das ist unsere Ansage!“

Wir rufen am 11.03.2025 zur zentralen Kundgebung in Frankfurt am Main, ab 10 Uhr am DGB-Haus, Wilhelm-Leuschner-Str. 69-77 mit Kundgebung / Demonstration durch die Stadt auf.

 

In Kassel rufen wir am 12.03.2025 ab 08:30 Uhr mit Start bei den Städt. Werken zur zentralen Kundgebung / Demonstration zum Königsplatz auf.

 

Wir sind sehr enttäuscht. Das Verhalten der Arbeitgeber war zwar vorhersehbar, dennoch ist es angesichts der Lage der Beschäftigten nicht angemessen!
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Wir fordern:

·      Erhöhung der Entgelte im Volumen von 8 Prozent, mindestens aber 350,00 Euro monatlich.

·      Erhöhung und Dynamisierung der Wechselschichtzulage auf 307,37 Euro

·      Anhebung der Bewertung als Arbeitszeit innerhalb des Bereitschaftsdienstes bei Arbeitsleistung bis zu 25 %, Bewertung als Arbeitszeit 70%

·      Verdopplung der tariflich geregelten Rufbereitschaftsentgelte

·      Erhöhungen der Zeitzuschläge

·      Entgelte der Auszubildenden, Studierenden und Praktikantinnen sollen um 200,00 Euro monatlich erhöht werden

·      Auszubildende und Studierende sind nach erfolgreichem Abschluss unbefristet in Vollzeit zu übernehmen.

·      Zusätzlich drei freie Tage (§26 TVöD) sowie einen freien Tag für Gewerkschaftsmitglieder (Differenzierungsklausel)

·      Einrichtung eines Meine-Zeit-Kontos, über das die Beschäftigten eigenständig verfügen 

·      Manteltarifliche Änderungen für Beschäftigte

·      Manteltarifliche Änderungen für Auszubildende, Studierende und Praktikantinnen 

·      Der Bund wird aufgefordert, das Verhandlungsergebnis zeit und wirkungsgleich auf die Beamtinnen, Richterinnen, Soldatinnen und die Versorgungsempfängerinnen zu übertragen. Ferner wird der Bund aufgefordert, die Arbeitszeit der Bundesbeamtinnen an das Tarifniveau anzugleichen.

Weitere Informationen

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