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GdP Hessen

20.02.2025

Zweite Verhandlungsrunde: Arbeitgeber lassen durch fehlendes Angebot Wertschätzung vermissen

TVöD 2025 Tarif

In Potsdam hat die zweite Verhandlungsrunde für die Tarifbeschäftigten in Bund und Kommunen (TVöD) stattgefunden. Mit der fehlenden Wertschätzung der Arbeitgeber in der zweiten Verhandlungsrunde steht für uns fest, dass wir für mehr Lohn und weniger Belastungen kämpfen werden. Mit unseren 210.000 Mitgliedern bereiten wir uns auf weitere Aktionen und - wenn erforderlich - auch Warnstreiks für die nächsten Wochen vor. „Die Wegstrecke für eine Einigung ist noch lang und die Kolleginnen und Kollegen werden für erforderliche Aktionen zur Unterstreichung ihrer Forderungen mobilisiert“, zeigt sich unser stellvertretender Bundesvorsitzender Ehringfeld entschlossen.

Christian Ehringfeld war auch beim Warnstreik in Wiesbaden in dieser Woche mit dabei. Die GdP und die DGB-Einzelgewerkschaften hatten diesen Warnstreiktag in der Landeshauptstadt auch im Gedenken der Opfer des zurückliegenden Anschlags in München gewidmet. Kolleginnen und Kollegen des Bundeskriminalamtes des Standortes Wiesbaden und die kommunale Familie der westhessischen GdP waren ebenfalls stark vertreten.

Der hessische GdP-Chef Jens Mohrherr und der stellv. Bundesvorsitzende Christian Ehringfeld machten in ihren kurzen Ansprachen deutlich, wie groß die Enttäuschung über das Verhalten der Arbeitgeberseite ist. Die GdP hatte in den Vorwochen bereits Streiks im mittelhessischen Wetzlar, in Frankfurt am Main und im südhessischen Groß-Gerau unterstützt.

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