GdP im Fokus: Den Zoll stärken und alle Kräfte effektiv im Kampf gegen den Menschenhandel einsetzen!

Der Bundesweite Koordinierungskreis gegen Menschenhandel (KOK) legt in seinem neuen Bericht Zahlen zum Menschenhandel in Deutschland vor. Frank Buckenhofer, Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei BZG Zoll beschreibt die vertrackte Situation, übt Kritik an der Bundesregierung und fordert mehr Befugnisse für den Zoll.

Der aktuelle Bericht des Bundesweiten Koordinierungskreises Menschenhandel (KOK) mit Daten aus den Jahren 2020 bis 2022 zeichnet ein deutliches und erschreckendes Bild:

Moderne Sklaverei, Ausbeutung und Menschhandel im Bereich der Landwirtschaft, Pflege, Prostitution, sowie auf dem Bau oder im fleischverarbeitenden Gewerbe ist an der Tagesordnung.

Viele Betroffen wagen jedoch nicht den Schritt in die Öffentlichkeit, da sie aufgrund teilweise mafiösen Strukturen durch Hintermänner Repressalien, bis hin zur körperlichen Gewalt befürchten müssen.

Frank Buckenhofer, Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei Bezirksgruppe Zoll spricht es aus: "Wir haben in den zivilisierten Ländern einen erbärmlichen Sklavenhandel."

Im N-TV Interview fordert er die konsequente Stärkung des Zolls mit Personal und Befugnissen im Kampf gegen Menschenhandel, Ausbeutung und Sklaverei, sowie die Optimierung der Zusammenarbeit zwischen den Landes- und Bundesbehörden in Deutschland.

Das vollständige Interview mit Frank Buckenhofer mit finden Sie hier.

Um den vollständigen Beitrag zu lesen klicken Sie bitte hier.