
25.03.2025
GdP Hamburg: Hamburger Polizei wird pauschal unter Extremismusverdacht gestellt!
Derzeit gibt es Berichterstattungen über vermeintlich rechte Einstellungen von Beschäftigten der Polizei Hamburg. „Die Bekämpfung des Rechtsextremismus gehört zur DNA der Polizei“, betonte unmittelbar nach Bekanntwerden der schwerwiegenden Vorwürfe der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Lars Osburg.
Die GdP steht für eine liberale, weltoffenen Gesellschaft. Rassismus ist kein isoliertes Problem der Polizei, sondern es ist ein Problem der gesamten Gesellschaft. Rassistische und rechte Strukturen bei der Polizei sind eine Gefahr für die Gesellschaft. Deshalb werden entsprechende Vorfälle besonders kritisch unter die Lupe genommen. Es gibt keine belastbaren Beweise, die rassistische Strukturen in der Polizei nachweisen. Daran hat sich auch jetzt nichts geändert. Die Forscher der in Rede stehenden Studie sind selbst nicht als Polizisten im Einsatz, die Mitarbeiter der Gewerkschaft der Polizei (GdP) hingegen schon. Während die Wissenschaftler überzeugt sind, die Studie korrekt nach neutralen, wissenschaftlichen Methoden entwickelt zu haben, fühlt man sich auf Seiten der GdP pauschal in eine Ecke gestellt und als Rassisten verunglimpft.
Die aktuelle Diskussion untergräbt das Vertrauen in die Polizei, sagt Lars Osburg, stellvertretender Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei Hamburg.
Sicher ist, rassistische und rechte Strukturen bei der Polizei sind eine Gefahr für die Gesellschaft!
Die GdP stell sich ganz klar gegen politischen Extremismus. Dieser ist mit dem Polizeiberuf unvereinbar. Bei wem extremistische Vorstellungen und Handlungsweisen nachgewiesen werden können, der muss die Polizei verlassen.
Die GdP wehrt sich dagegen, dass wegen der aktuellen Diskussion große Teile der Hamburger Polizei pauschal unter Extremismusverdacht gestellt werden.

„Meine Kolleginnen und Kollegen zeigen seit Jahren unglaubliche Leistungen, um diesen demokratischen Staat zu verteidigen. Sie sorgen dafür, dass jeder weiterhin seine Meinung oder eben auch Blödsinn sagen darf. Dazu gehört auch der Versuch, die Polizei Hamburg in die rechte Ecke zu stellen“Lars Osburg, stellv. Landesvorsitzender GdP Hamburg