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© Foto:AdobeStock #414764256 | MQ-Illustrations
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09.03.2025

GdP: Einigung im „Fall Pechstein“– wichtiges Signal für die Spitzensportlerinnen und Spitzensportler der Polizeien des Bundes und der Länder!

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) begrüßt die Einigung zwischen der Spitzensportlerin und Polizeihauptmeisterin Claudia Pechstein und dem Weltverband ISU wegen der falschen Dopingverdächtigungen und deren Folgen. 

„Man kann das unserer Kollegin Claudia Pechstein widerfahrene Unrecht und die vielen leidvollen Jahre nicht ungeschehen machen, aber man kann nun endlich Rechtsfrieden einkehren lassen“, sagte der stellvertretende GdP-Bundesvorsitzende Sven Hüber am Montag in Berlin.

Die GdP hatte Pechstein, die Mitglied der Gewerkschaft ist, über all die Jahre massiv unterstützt und für ihre berufliche und sportliche Rehabilitation mitgekämpft.

„Die Erfahrungen des Kampfes mit Claudia Pechstein gegen falsche Anschuldigungen und unfaire, die Sportlerinnen und Sportler extrem benachteiligende Strukturen sind auch wichtig für alle Angehörigen der Spitzensportförderung der Polizeien in Deutschland und darüber hinaus“, so der GdP-Vize Hüber. „Dass die Sportler heute mehr Rechte vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS haben, dass die Schiedsvereinbarungen anders aussehen, dass das Bundesverfassungsgericht den ordentlichen Rechtsweg vor deutschen Gerichten ebnete – all das ist dem Kampf von Claudia Pechstein und ihren Unterstützern zu verdanken, das bleibt auch für neue Sportlergenerationen bestehen!“.