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Silvesterfeuerwerk | © Bild von Gerd Altmann auf Pixabay
Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

28.12.2024

Wir hoffen auf einen friedlichen Jahreswechsel in Hamburg

Silvester steht vor der Tür und an Entlastung ist bei der Polizei Hamburg nicht zu denken. GdP-Vize Lars Osburg: „An Silvester gehen meine Kolleginnen und Kollegen in eine ungewisse Nachtschicht. Aufgrund der bundesweiten Erfahrungen der letzten Jahreswechsel wird es erneut ein sehr personalintensiver Einsatz. Wir wünschen uns einen friedlichen Jahreswechsel. Randale will niemand. Wenn es doch dazu kommen sollte, werden meine Kolleginnen und Kollegen aber da sein.“

Der GdP-Vize weiter: „Silvester ist der Abschluss eines belastenden Jahres. Die Kolleginnen und Kollegen kamen im Jahr 2024 nicht aus den Einsatzstiefeln. Der Jahreswechsel als Abschluss eines solch intensiven Jahres stellt eine zusätzliche Herausforderung dar. In der Vergangenheit wurden immer wieder Einsatz- und Rettungskräfte gezielt mit Pyrotechnik beschossen.“

Das Jahr 2024 brachte eine erhebliche Belastung für die Polizei mit sich, die für die Sicherheit aller Beteiligten und die Ordnung während vieler Veranstaltungen sorgte. Wir hoffen sehr, dass sich die gesellschaftspolitischen Differenzen nicht in gewaltsam verlaufenden Ausschreitungen zum Jahresende zeigen werden.

Der Jahreswechsel als Abschluss eines solch intensiven Jahres stellt eine zusätzliche Herausforderung dar

„Ich appelliere an alle: Bleiben sie friedlich, respektvoll und greifen sie die Einsatz- und Rettungskräfte nicht an.“ Wir danken allen Einsatzkräften für ihr Engagement im Jahr 2024. Wir hoffen auf einen friedlichen Jahreswechsel und auf ein für die Polizei Hamburg ruhigeres Jahr 2025, damit unsere Kolleginnen und Kollegen in den kommenden Jahren den Jahreswechsel auch mal wieder im Kreise ihrer Familien verbringen dürfen.

Der Landesvorstand

© Marius Röer
Marius Röer
"An Silvester gehen meine Kolleginnen und Kollegen in eine ungewisse Nachtschicht. Aufgrund der bundesweiten Erfahrungen der letzten Jahreswechsel wird es erneut ein sehr personalintensiver Einsatz."
Lars Osburg, stellv. Landesvorsitzender GdP Hamburg