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31.05.2016

Islamistischer Terrorismus in Deutschland und Europa – vernetzte Repression und Prävention

Positionspapier
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat in den vergangenen 15 Jahren die sicherheitspolitischen und polizeispezifischen Herausforderungen der islamistischen Bedrohungslage frühzeitig erkannt und mit entsprechenden Schlussfolgerungen begleitet. Unmittelbar nach den Anschlägen vom 11. September 2001 setzte sich die GdP an die Spitze der Bewegung und forderte unter anderem den Aufbau spezialisierter Ermittlungseinheiten in allen Länderpolizeien und der Bundespolizei sowie eine deutliche finanzielle und personelle Mehrausstattung beim Bundeskriminalamt (BKA). Das BKA ist seiner Verantwortung gerecht geworden und hat sich völlig zurecht zu einer Polizeibehörde entwickelt, die sowohl eine Zentralstellenfunktion inne hat, als auch mit eigenen operativen Kräften die Sicherheitslage der Bundesrepublik verbessert. Auch die Einrichtung von EDV-gestützten Dateien sowie die heute völlig selbstverständliche Zusammenarbeit aller Sicherheitsbehörden im Gemeinsamen Terrorismusabwehrzentrum (GTAZ) sind von der GdP mit eigenen Vorstellungen befördert worden.
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