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GdP wirkt: Bearbeitungszeiten Beihilfeanträge reduziert!

Stand 30. April beträgt die Dauer der Antragsbearbeitung für Aufwendungen im Bereich der allgemeinen Festsetzung bis zu 12 Arbeitstage und für Aufwendungen im Bereich der Pflege bis zu 20 Arbeitstage

So ist es auf der Homepage des Landesamtes für Finanzen zu lesen, und es erreichen uns erste Nachrichten von Mitgliedern, die bereits mit der kürzeren Bearbeitungsdauer ihrer Anträge in den letzten Wochen Erfahrungen machen durften.

„Sicherlich gibt es immer noch einzelne Fälle, in denen die Bearbeitungszeiten etwas höher liegen, es wird aber weiter intensiv an einer Verbesserung gearbeitet“, so Daniel Zimmermann vom Finanzministerium am 17. April 2024 bei einem Vortrag bei der GdP-Seniorengruppe in Wonsheim. Technische Änderungen und eine Personalaufstockung hätten bereits zu einer Verbesserung der Situation geführt, und es würden rechtliche Vereinfachungen geprüft. Anregungen aus der Seniorengruppe nahm er zwecks Prüfung gerne entgegen und gab viele Hinweise, die zu einer Beschleunigung auf Seiten des LfF führen können, wie:
    · Rezepte immer einzeln scannen;
    · Nicht für jede kleine Rechnung einen Antrag stellen, sondern Anträge sammeln;
    · Sammelrechnungen/Quittungen von Apotheken sind nicht erforderlich, das von der Apotheke bedruckte Rezept ist ausreichend;
    · Widersprüche sind nur mit Unterschrift verwendbar;
    · Auskünfte zu Kostenvoranschlägen/Behandlungsplänen von Zahnärzten gibt es nicht mehr.


Ausführliche Informationen aus dem Vortrag stellen wir euch auf unserer Homepage zur Verfügung unter:
https://www.gdp.de/gdp/gdprp.nsf/id/DE_Seniorenarbeit-erfolgreich-gestalten?open&ccm=100072


Aline Raber, stellvertretende Landesvorsitzende, nahm an der Veranstaltung der Senioren teil. Ihr Resümee: „Ich kann mich nur recht herzlich bei Frau Mönig und Herr Zimmermann für den ausführlichen Vortrag sowie die Beantwortung der Fragen bedanken und den Eindruck bestätigen, dass man seitens des Finanzministeriums sehr bemüht ist, die Sache endlich in den Griff zu bekommen. Ich möchte mich weiter bei allen bedanken, die hier tatkräftig unterstützt haben, dazu gehört auch die Polizei- und Bürgerbeauftragte Barbara Schleicher-Rothmund.“

Der Landesvorstand