Gemeinsame Pressemitteilung
Landesregierung darf Beschäftigte nicht im Stich lassen!
Für GEW und GdP steht fest: Die Regierung von Hendrik Wüst riskiert die Zukunftsfähigkeit der Landesverwaltung. Weil schon lange keine wettbewerbsfähigen Löhne und Gehälter mehr gezahlt werden, werden Fachkräftemangel und Arbeitsdruck immer größer. Die Attraktivität des Öffentlichen Dienstes muss deutlich gesteigert werden.
„Arbeitgeber gebt die Blockadehaltung endlich auf!“, so die Vorsitzende der Bildungsgewerkschaft GEW NRW, Ayla Çelik. „Tausende Beschäftigte gehen auf die Straße, weil sie für ein angemessenes Angebot kämpfen, aber auch weil sie sich um die Zukunftsfähigkeit des Öffentlichen Dienstes sorgen. Ein angemessenes Angebot muss her, damit Wertschätzung nicht eine leere Floskel bleibt. Allein an Schulen in NRW fehlen knapp 7.000 Lehrer*innen; der Öffentliche Dienst leidet insgesamt unter Personalmangel! Jetzt muss gehandelt werden,“ appelliert Çelik.
„Der Umgang mit Beschäftigten, die treu und redlich ihre Arbeit und ihren Dienst gegenüber dem Staat versehen, ist zutiefst respektlos“, klagt GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Er verweist darauf, dass im Tarifbereich der Polizei NRW mittlerweile mehr als jede zehnte Stelle unbesetzt ist, unterm Strich mehr als 1.000 Stellen. „Wann wacht diese Landesregierung endlich auf? Für den öffentlichen Dienst ist es eine Minute vor zwölf“, drängt Mertens.
GEW und GdP fordern die NRW-Landesregierung auf, ihren Einfluss des bevölkerungsreichsten Bundeslandes geltend zu machen, damit die TdL zur dritten Verhandlungsrunde am 7. und 8. Dezember in Potsdam ein wegweisendes und annehmbares Angebot vorlegt.
„Arbeitgeber gebt die Blockadehaltung endlich auf!“, so die Vorsitzende der Bildungsgewerkschaft GEW NRW, Ayla Çelik. „Tausende Beschäftigte gehen auf die Straße, weil sie für ein angemessenes Angebot kämpfen, aber auch weil sie sich um die Zukunftsfähigkeit des Öffentlichen Dienstes sorgen. Ein angemessenes Angebot muss her, damit Wertschätzung nicht eine leere Floskel bleibt. Allein an Schulen in NRW fehlen knapp 7.000 Lehrer*innen; der Öffentliche Dienst leidet insgesamt unter Personalmangel! Jetzt muss gehandelt werden,“ appelliert Çelik.
„Der Umgang mit Beschäftigten, die treu und redlich ihre Arbeit und ihren Dienst gegenüber dem Staat versehen, ist zutiefst respektlos“, klagt GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Er verweist darauf, dass im Tarifbereich der Polizei NRW mittlerweile mehr als jede zehnte Stelle unbesetzt ist, unterm Strich mehr als 1.000 Stellen. „Wann wacht diese Landesregierung endlich auf? Für den öffentlichen Dienst ist es eine Minute vor zwölf“, drängt Mertens.
GEW und GdP fordern die NRW-Landesregierung auf, ihren Einfluss des bevölkerungsreichsten Bundeslandes geltend zu machen, damit die TdL zur dritten Verhandlungsrunde am 7. und 8. Dezember in Potsdam ein wegweisendes und annehmbares Angebot vorlegt.